So geht Payroll
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KI in der Payroll – Helfer oder Jobkiller?

KI in der Payroll – Helfer oder Jobkiller?

 

Ein Gespräch mit Stephan Weber

Kai und Markus haben diesmal Stephan Weber eingeladen – Co-Gründer von Project B, leidenschaftlicher Payroller und bekennender KI-Tüftler. Herausgekommen ist ein Gespräch, das zeigt: Payroll ist alles andere als dröge.


Vom Quereinsteiger zum KI-Vorreiter

Stephan ist klassisch „reingerutscht“ in die Payroll. Heute kennt er die Branche aus fast allen Blickwinkeln: als Abrechner, Führungskraft, Dienstleister, Product Manager. Und er ist überzeugt: KI wird die Payroll grundlegend verändern. Aber nicht so, wie viele befürchten – eher als smarter Assistent, der das Leben leichter macht.

„Der Endanwender hat Angst – und der Dienstleister keine Zeit“

Eine zentrale Erkenntnis aus zahllosen Gesprächen mit Praktikern:
Kunden haben Respekt (um nicht zu sagen Angst) vor der Lohnabrechnung.
Dienstleister wiederum können kaum die Hand halten, weil schlicht die Zeit fehlt.

Hier setzt Stephan mit KI an: Ein System, das unstrukturierte Infos (ja, auch die chaotische E-Mail des Handwerksbetriebs) in saubere Prozesse verwandelt.
Für den Kunden fühlt es sich an wie Kommunikation mit einem echten Menschen, für den Abrechner bedeutet es Entlastung.

Payroll auf Knopfdruck?

Die wohl häufigste Frage: Wird es die Lohnabrechnung bald auf Knopfdruck geben?
Stephan sagt: Nein, und das ist auch gut so.

Payroll bleibt komplex. Aber KI kann diese Komplexität verwalten, Daten sortieren, Abfragen stellen, Reminder schicken und sogar typische Fehler rausfiltern.

Der Mensch bleibt unverzichtbar – aus einem einfachen Grund: Vertrauen. Am Ende schläft jeder besser, wenn ein echter Payroll-Experte die Abrechnung abnickt.


Kai behauptet: Payroll ist Geil!


Vom Prügelknaben zum Helden

Spannend war auch die Diskussion über das Image der Payroll. „Ihr seid doch nur die, die aufpassen, dass der Staat sein Geld bekommt“, so das gängige Vorurteil.

Stephan hält dagegen: Payroll hält den Laden am Laufen. Mit KI-Unterstützung kann sich die Rolle sogar positiv wandeln – weg von reiner Compliance hin zu Beratung, Kommunikation und Problemlöser für Belegschaften.

Technologie als Chance

Natürlich gibt es Ängste: Jobverlust, Datenschutz, Überforderung. Aber Stephan plädiert für Gelassenheit:

KI ersetzt keine Payroll-Profis, sondern entlastet sie. Und sie senkt die Einstiegshürden für neue Kollegen, die mit Soft Skills wie Genauigkeit und Durchhaltevermögen punkten, während die KI die Hardskills unterstützt.


Stephan Weber:
"Der Mensch bleibt unverzichtbar"


König von Deutschland

Und wenn Stephan „König der Payroll“ wäre?

Dann würde er erstmal alle an einen Tisch bringen – Abrechner, Kunden, Politik – und für mehr Austausch sorgen. Denn klar ist: Die Bürokratie wird nicht weniger, also brauchen wir smarte Lösungen.

Das Gespräch mit Stephan zeigt:

  • KI ist kein Jobkiller, sondern ein Turbo-Booster.
  • Payroll-Profis bleiben unersetzlich, aber ihre Rolle verändert sich.
  • Wer jetzt neugierig bleibt und offen experimentiert, wird von den Chancen profitieren.

 

Oder wie Markus es am Ende sagte: „Stefan, du hast bei uns echt Aufbruchsstimmung erzeugt.“


Was meint ihr? Ist KI für euch schon Helfer im Alltag oder eher ein Angstmacher?

Diskutiert mit uns in den Kommentaren oder schickt uns eure Fragen, vielleicht landen sie schon in einer der nächsten Podcast-Folgen!


Stephan Weber im Podcast:


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